Wie lange dauert es, eine App zu programmieren?
Einen Monat, ein Quartal oder noch länger: Wer sich für die Umsetzung einer App-Idee interessiert, sucht häufig nach Referenzwerten. Erfahren Sie in diesem Beitrag, welchen Zeitrahmen Sie für die Entwicklung einer mobilen Anwendung in etwa einplanen sollten und was die Programmierphase in die Länge ziehen oder sogar abkürzen kann.
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Dauer der Programmierung: So lange braucht die Entwicklung einer App

Von der Idee zum digitalen Produkt – wer eine App umsetzen möchte, muss häufig nicht nur die Kosten im Blick behalten, sondern auch den Zeitrahmen. Doch wie lange dauert es eigentlich, eine App zu entwickeln?
Von einem Monat bis ein Jahr – viele Faktoren beeinflussen die konkrete Entwicklungsdauer:
- Komplexität des Projekts: Wie schnell eine App umgesetzt werden kann, hängt vor allem davon ab, wie groß das Vorhaben ist. Eine Web-App ist in der Regel schneller programmiert als eine hybride oder eine native App. Anwendungen für nur eine Plattform (iOS oder Android) sind zügiger umgesetzt als für beide Betriebssysteme.
- Design und Inhalte: Aufwendiges Design, viele Funktionen und jede Menge Content erfordern eine umfassendere Entwicklungsarbeit.
- Zuarbeit durch den Auftraggeber: Wenn bereits ein gut durchdachtes Konzept vorliegt, begünstigt das eine zügige Umsetzung des App-Projekts. Stehen dagegen noch initiale Überlegungen aus, fallen zusätzliche Schritte bei der Programmierung an. Besprechen Sie Ihr Konzept doch einfach mit Ihrem Entwicklungspartner und erhalten Sie fundiertes, fachliches Feedback.
Trotz dieser vielschichtigen Faktoren existieren Referenzwerte, mit denen sich die Entwicklungsdauer grob beziffern lässt:
App mit wenigen Features z. B. Gewinnspiel-App | 1 bis 3 Monate |
Umfangreiches App-Projekt z. B. Shopping-App mit Schnittstelle | 3 Monate bis 1 Jahr |
Sie möchten wissen, wie lange die Umsetzung Ihrer App-Idee dauert? Beschreiben Sie Ihr Vorhaben möglichst ausführlich und erhalten Sie eine valide Zeiteinschätzung von unseren Experten.
Programmierphase effizient gestalten: 3 Tipps von appfelsine.com
Es gibt einen Faktor, der den zeitlichen Aufwand für die Programmierung unverhältnismäßig in die Höhe treiben kann: nachträgliche Änderungen am Konzept. Umso wichtiger sind die eingehende Vorbereitung des Projekts und die intensive gedankliche Auseinandersetzung mit der App – auch wenn diese noch gar nicht existiert.
Die nachfolgenden drei Tipps helfen Ihnen, die Entwicklung Ihrer mobilen Anwendung möglichst zeiteffizient zu gestalten. Ob die Zusammenarbeit dabei nun mit einer Agentur oder einem Freelancer stattfindet, ist unerheblich:
1. Vorbereitung ist das A und O
Wer im Kopf schon alle möglichen Szenarios durchgespielt hat und genau weiß, wer die mobile Anwendung wann und zu welchem Zweck benutzt, hat den Proof of Concept schon fast in der Tasche. Feedback von (potenziellen) Kunden und Außenstehenden hilft dabei, ein digitales Projekt auf Herz und Nieren zu testen.
2. Beständiger Austausch
Gerade in der Phase der Entwicklung ist die durchgängige Kommunikation mit dem Programmierer essenziell. Regelmäßige Besprechungen, beispielsweise Weeklys, halten alle Beteiligten auf dem aktuellen Stand.
3. Deadlines realistisch gestalten und auch einhalten
Fristen sind verpflichtend – das gilt sowohl für Entwickler als auch für Auftraggeber: Sowohl die Zulieferung von (Konzept-)Ideen und Inhalten als auch die Programmierung selbst sollte deshalb in klar definierten Schritten ablaufen.
Aber Achtung: Ist absehbar, dass die gesteckten Ziele nicht erreicht sind, heißt es: Lieber noch eine Runde drehen und den Zeitplan einmalig anpassen. Das ist oft sinnvoller, als nachträglich Änderungen am Konzept vorzunehmen, die den gesamten Prozess massiv in die Länge ziehen können.
2 bis 12 Monate: So lange dauert es, eine App zu programmieren
Je nach Projektumfang, Kapazitäten der Entwickler und der Stringenz im Ablauf, lässt sich eine App innerhalb von 2 bis 12 Monaten umsetzen. Die Dauer der App-Entwicklung hängt zudem eng mit der Zuarbeit des Auftraggebers zusammen: Konzept und Kommunikation müssen stimmen – dann wird das App-Projekt zum vollen Erfolg.