Web-App erstellen – das ist wichtig und sinnvoll!

Die Erstellung einer Web-App ist nach unserer 13-jährigen Erfahrung in der Herstellung von digitalen Produkten eine günstigere Alternative zur nativen App Entwicklung. Sie ist ein entscheidender Schritt, um die eigene Präsenz online auszubauen und ein breiteres Publikum zu erreichen.

Im nachfolgenden Artikel teilen wir mit Ihnen unsere Expertise und Sie bekommen einen umfassenden Überblick über die Schlüsselkomponenten, die bei der Entwicklung einer effizienten und benutzerfreundlichen Web-App berücksichtigt werden müssen.

Von der Klärung des Designs einer Web-App über die technischen Aspekte bis hin zur Qualitätssicherung – wir erklären Ihnen alles, was für Sie relevant wird, um eine Web-App zu erstellen.

Web-App erstellen

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Das wichtigste zuerst – was ist eigentlich eine Web-App?

Eine Web-App ist eine Anwendung, die direkt über den Webbrowser aufgerufen wird. Sie ist plattformunabhängig und benötigt keine Installation. Das bedeutet für Ihre Nutzer maximale Flexibilität und Zugänglichkeit, egal wo er sich befindet oder welches Gerät er verwendet. Beispiele für beliebte Web-Apps sind Google Maps, Gmail, Amazon oder eBay. 

Web-App versus Native App

Web-App versus Native App

Im Gegensatz zu Native Apps, die speziell für bestimmte Plattformen wie Android oder iOS entwickelt und installiert werden müssen, sind Web-Apps universell einsetzbar. Ihre Entwicklung ist meist schneller und kostengünstiger als die Herstellung nativer Apps.

Updates werden zentral vom Anbieter implementiert und stehen allen Nutzern sofort zur Verfügung. Hinzu kommt, dass Web-Apps eine größere Reichweite haben, da sie über jeden Webbrowser zugänglich sind. Sie müssen weder heruntergeladen werden, noch brauchen sie eine Installation aus einem App-Store, was die Hemmschwelle für neue Nutzer sehr reduzieren kann. 

Web-Apps versus Webseiten

Wie unterscheiden sich Web-Apps von herkömmlichen Webseiten? Der Unterschied zwischen Webseiten und Web-Apps liegt hauptsächlich in ihrem Zweck und ihrer Funktionalität. Während Webseiten in der Regel informativ und statisch sind wie z.B. dieser Artikel, den sie Gerade lesen oder eine Nachrichtenseite, bieten Web-Apps interaktive Elemente, mit denen der Nutzer Aktionen durchführen, Daten bearbeiten oder Einkäufe tätigen kann.

Web-Apps erfordern in vielen Fällen Benutzeranmeldungen und bieten personalisierte Erfahrungen durch die Speicherung von benutzerspezifischen Daten.

Web-Apps versus Webseiten

Kosten einer Web-App-Entwicklung 

Die Kosten sind ein wichtiges Kriterium, wenn Sie eine mobile Web-App erstellen möchte. Je nach den gewünschten Leistungen und ob Ihnen zur Erstellung der Web-App ein Freelancer oder eine Agentur helfen soll, variieren die Kosten.

Beschreiben Sie uns einfach Ihre App Idee, holen Sie kostenfreie Angebote von den Entwicklern ein und treten Sie mit Ihnen in den Dialog. Mit dem Kostenrechner von appfelsine können Sie sich eine erste Kostenschätzung einholen. Bedenken Sie dabei, dass Ihnen nur der Dienstleister eine präzise Kostenschätzung bieten kann.

Gestaltung einer Web-App

Die Gestaltung bzw. das Design von Apps steht im Zentrum der Benutzerinteraktion. Bei der Erstellung von Web-Apps geht es darum, ein funktionierendes Produkt sowie eine nahtlose, intuitive und ansprechende Benutzererfahrung zu gewährleisten.Die Schlüsselaspekte der Web-App-Gestaltung umfassen das Design (UI), die Benutzererfahrung (UX) und die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Geräte (Responsive Design). 

User Interface (UI) – das Design der Web-App 

Ein attraktives und benutzerfreundliches Design (UI) bildet die Basis für jede erfolgreiche Anwendung. Die individuelle Gestaltung, ergänzt durch ansprechende Animationen und eine klare Struktur, ist ausschlaggebend für den ersten Eindruck des Benutzers und trägt maßgeblich zur Akzeptanz bei. Prototyping und iterative Designprozesse spielen eine entscheidende Rolle, um das Aussehen der App schrittweise zu verfeinern und konzeptionelle Fehler von Anfang an zu vermeiden. Zum Design gehören beispielsweise Überlegungen zur Farbgebung oder Schriftarten.

Web-App UX-Design

User Experience (UX) – die Interaktion mit der Web-App 

Neben dem ästhetischen Design ist die Benutzererfahrung (UX) von zentraler Bedeutung. Es geht darum, wie der Nutzer sich durch die App bewegt, wie er geführt wird und so effizient seine Ziele erreichen kann. Eine überladene Benutzeroberfläche etwa durch zu viele Optionen, Buttons oder Informationen können den Nutzer überfordern und vom Zweck der App ablenken. Ziel ist es, dass der Nutzer möglichst angenehm geleitet wird und sich die Anwendung der App organisch anfühlt. Der “look & feel”-Faktor einer App, sollte also nicht unterschätzt werden. Ein gelungenes UX-Design berücksichtigt den gesamten Nutzungspfad und stellt sicher, dass der Nutzer in jeder Phase unterstützt wird. 

Responsive Design

Bei der Gestaltung einer Web-App ist die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Bildschirmgrößen und Formate unumgänglich. In einer Zeit, in der mobile Endgeräte dominieren, ist es unerlässlich, dass Web-Apps fließend und effizient auf einer Vielzahl von Geräten funktionieren. Eine gute responsive Web-App bietet ein einheitliches und ansprechendes Benutzererlebnis auf allen Plattformen.

Technische Grundlagen der Web-App-Entwicklung

Beim Entwickeln einer Web-App sind mehrere technische Aspekte zu berücksichtigen, die Hauptbereiche umfassen Frontend, Backend und Datenbankmanagement. Jeder dieser Bereiche nutzt bestimmte Technologien und Programmiersprachen.

Frontend-Entwicklung

Das Frontend, oft als Benutzeroberfläche bezeichnet, ist der Teil der Web-App, den die Benutzer sehen und mit dem sie interagieren. Es beinhaltet alles, was in einem Webbrowser dargestellt wird, einschließlich der Struktur, des Designs und der Interaktivität.

Sprachen und Technologien für das Frontend:

  • HTML: Strukturiert den Inhalt.
  • CSS: Zuständig für das Design und Layout.
  • JavaScript: Ermöglicht Interaktivität. Frameworks wie React, Angular oder Vue.js können hier zum Einsatz kommen.

Backend-Entwicklung

Die Backend-Entwicklung fokussiert sich bei der Software-Entwicklung auf die im Hintergrund ablaufenden Softwarelösungen – die Datenverarbeitung sowie die Serverkommunikation. Es empfängt Anfragen vom Frontend, bearbeitet sie und sendet eine Antwort zurück.

Sprachen und Technologien für das Backend:

  • PHP: Eine populäre Script-Sprache für Web-Apps.
  • Ruby (on Rails): Ein Framework, das für schnelle Entwicklungen bekannt ist.
  • Node.js: Ermöglicht die Verwendung von JavaScript auf der Serverseite.

Datenbankmanagement

Datenbanken speichern und verwalten die Daten einer Web-App. Sie können Informationen wie Benutzerprofile, Produktdaten oder Transaktionsverläufe enthalten.

Technologien für das Datenbankmanagement:

  • MySQL: Eine der bekanntesten relationalen Datenbanken.
  • MongoDB: Eine beliebte NoSQL-Datenbank für Web-Apps.
  • PostgreSQL: Eine leistungsfähige, Open-Source relationale Datenbank.

Sicherheit bei der Erstellung einer Web-App

Sicherheit bei der Erstellung einer Web-App

Das Internet – obwohl eine Quelle unzähliger Informationen und Möglichkeiten – birgt auch Gefahren, vorwiegend in Bezug auf Datendiebstahl. Achten Sie darauf, dass Ihre App mit guten Sicherheitsfeatures ausgestattet wird. 

Viele Programme, die Datentransfers ermöglichen, verfügen über eine grundlegende integrierte Verschlüsselung. Diese reicht oft nicht aus. Individuelle Verschlüsselungslösungen bieten ein höheres Maß an Sicherheit, da sie nicht so leicht überwunden werden können wie die standardisierte Sicherheitsverschlüsselung. 

Das Hauptziel der Verschlüsselung besteht darin, die Daten zu schützen, auf die eine App zugreift. IT-Dienstleister erstellen für jede App eine spezifische Infrastruktur, die erkennt, wann die App bestimmte Daten abruft. Die Verschlüsselungsmechanismen greifen automatisch und verhindern, dass externe Parteien Zugriff auf die Daten erhalten.

Auch eine zusätzliche Authentifizierung, etwa durch Gesichtserkennung, kann beim Datenschutz helfen. In der Zusammenarbeit zwischen Ihnen und den Entwicklern können spezifische Strategien für jede Anwendung definiert werden, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten und ein umfassendes Sicherheitskonzept zu entwerfen.

Qualitätssicherung

Das Testen der Web-App darf in der Entwicklungsphase als Teil der Qualitätssicherung nicht ausgelassen werden. Es ist in zwei Hauptkategorien unterteilt: manuelles und automatisiertes Testen. Beide Methoden haben ihre eigenen Vor- und Nachteile und sind in verschiedenen Szenarien anwendbar.

Manuelles Web-App Testing

Das manuelle Testen ist ein Prozess, bei dem menschliche Tester die Software ohne den Einsatz von automatisierten Tools oder Skripten überprüfen. Dieser Ansatz ist besonders nützlich in den frühen Phasen der Entwicklung und bei der Bewertung der Benutzerfreundlichkeit und des Kundenerlebnisses. 

Automatisiertes Web-App Testing

Auf der anderen Seite steht das automatisierte Testen, bei dem Skripte und Tools zum Testen der Software verwendet werden. Diese Methode ist zuverlässiger und effizienter, vor allem bei wiederholten und komplexen Testfällen. Automatisiertes Testen ist ideal für Regressionstests, Belastungstests, Neustarts und Leistungstests, wo Genauigkeit und Effizienz entscheidend sind.

Bug Fixing

Das Testen und Beheben von Fehlern (Bug Fixing) ist ebenso ein kontinuierlicher Prozess der Qualitätssicherung, der parallel zur Entwicklung stattfindet. Damit wird gewährleistet, dass alle möglichen Fehler und Bugs identifiziert und behoben werden, um eine reibungslose und effiziente Performance der Web-App sicherzustellen. 

Marketing

Ohne Marketing bringt die Veröffentlichung und die Programmierung einer Web-App nichts. Das Marketing für erstellte Web-Apps erfordert eine spezifische Herangehensweise: Da Web-Apps nicht in den App-Stores gelistet sind, liegt der Fokus besonders auf Online-Marketing-Strategien, darunter zählen: 

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO)
  • Kostenpflichtige Werbung (z. B. Google Ads)
  • Social Media wie Facebook, Twitter oder Instagram
  • E-Mail-Marketing
  • Affiliate- oder Partnerprogramme

Wartung und Updates

Beim Erstellen einer Web-App ist eine kontinuierliche Wartung und Aktualisierung notwendig. Damit sind unter anderem regelmäßige Updates von Content Management Systemen (CMS) wie WordPress, TYPO3, Magento 1, Shopware und ez Platform gemeint. Durch ständige Updates können Sicherheitslücken geschlossen und Fehler behoben werden. 

Zusätzlich müssen auch Features und Funktionsupdates sowie eingebundene Themes und Extensions auf dem neuesten Stand gehalten werden. Das stellt sicher, dass die Webanwendung stets mit den neuesten Technologien und Trends Schritt hält. Wichtig sind außerdem regelmäßige Backups von Dateien und Datenbanken, ergänzt durch Funktionstests. Die Implementierung geeigneter Plug-ins verbessert außerdem die Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit. 

Updates sind außerdem notwendig, um das System an neue rechtliche Rahmenbedingungen anzupassen, wie sie beispielsweise durch Datenschutzgesetze oder Verbraucherschutzrichtlinien vorgegeben werden.

Fazit

Eine Web-App zu erstellen ist ein umfassender Prozess, der eine sorgfältige Planung im Hinblick auf Design, Entwicklung, Sicherheit und Wartung erfordert. Wir haben die verschiedenen Aspekte beleuchtet, die bei der Entwicklung einer Web-App berücksichtigt werden müssen.

Es lohnt sich, in jede Phase des Prozesses zu investieren, um eine erfolgreiche und effiziente Web-App zu erstellen, die die Bedürfnisse der Nutzer erfüllt. Die Unterstützung von Experten, sei es durch Freelancer oder Agenturen, kann in vielen Schritten des Prozesses von unschätzbarem Wert sein.

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